NEUES PROJEKT: Zusammenarbeit von APREDEN mit Puente de Amistad Nicaragua

Die Freundschaftsbrücke Nicaragua (Puente de Amistad Nicaragua) hatte unseren Verein um Unterstützung gebeten. 

Die Zusammenarbeit zwischen Puente de Amistad Nicaragua und der Asociación APREDEN entstand, als unser Verein im Herbst letzten Jahres aus Ettlingen kontaktiert wurde. Die Freundschaftsbrücke hatte in Nicaragua Projekte, die aufgrund von verschiedenen Schwierigkeiten (auch aufgrund der politischen Lage) zum Jahresende 2024 aufgegeben werden mussten. Zumindest aber ein Projekt, das benachteiligten Familien mit einem monatlichen Korb an Lebensmitteln und Hygieneartikel unterstützt, sollte fortgeführt werden. Dafür suchte man einen neuen Kooperationspartner in Nicaragua. Christoph Langer, ein ehemaliger Freiwilliger des Nicaragua-Vereins Oldenburg, stellte dann den Kontakt zwischen uns und Puente de Amistad her und im folgenden ergab sich dann ddie Kooperation mit APREDEN.

Die Puente de Amistad hat hr Vertrauen in APREDEN gesetzt, deren Unterstützungsprojekt benachteiligter Familien mit Jahresbeginn 2025 fortzusetzen und APREDEN will die Chance nutzen diese neue Kooperation aufzubauen und zu stärken. Da APREDEN über das Projekt finanziell unterstützt wird, profitiert auch Apreden von dieser Zusammenarbeit. Man hofft durch die finanzielle Unterstützung in Zukunft weitere Projekte in San Francisco Libre umsetzen zu können.

Hier eine auszugsweise Übersetzung eines Berichtes von Jimmy. Er schreibt über die erste Verteilung der Körbe, die er zu verantworten hatte:

„Während des Besuchs der Comunidad Cristo Rey in Tipitapa konnten wir feststellen, dass die Gemeinschaft ziemlich abgelegen von der städtischen Gegend ist und dass es nur wenige Arbeitsmöglichkeiten für die Familien gibt, um sich selbstständig zu entwickeln. In der Zukunft könnte man darüber nachdenken, ein Projekt zu entwickeln, das diese Familien unterstützen könnte, um voranzukommen und sowohl ihrer Gemeinschaft als auch sich selbst zu helfen. Die zweite Lieferung fand im Haus von Doña Carolina Alguera statt (Anmerkung des Übersetzer: der vorherigen Projektverantwortlichen). Die Begünstigten sind zum größten Teil ältere Menschen und einige alleinstehende Frauen. Sie kommen aus anderen Stadtteilen, um ihr Paket im Haus von Doña Carolina zu empfangen. Dieses Mal war die Lieferung für zwei Monate. Nach dem Mittagessen in Managua fuhren wir zur Comunidad El Cañón, wo es nach einem sonnigen Tag sehr angenehm war, die Sierritas von Managua zu erreichen, die höchste und kühlste Gegend des Departamentos. Eine ehemalige Bürgermeisterin ermöglichte uns, die Lieferung in ihrem Haus zu machen, natürlich begleitet von Doña Carolina und ihrem Bruder. Auch hier konnten wir die Begünstigten kennenlernen, die ebenfalls mit wirtschaftlichen Schwierigkeiten kämpfen. Gott sei Dank und euch, Puente de Amistad Nicaragua, für die Liebe, die ihr diesen Familien entgegenbringt, die so sehr auf eure Unterstützung angewiesen sind.“